Einleitung: In jüngster Zeit schwanken inländische Ethylenglykolanlagen zwischen dem Neustart der Kohlechemie und der Umstellung auf eine integrierte Produktion. Die Veränderungen bei der Inbetriebnahme bestehender Anlagen haben dazu geführt, dass sich das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem Markt später erneut verändert hat.
Kohlechemieindustrie – Mehrere Neustartpläne
Derzeit schwankt der Kohlepreis in den inländischen Häfen um etwa 1100. Aus wirtschaftlicher Sicht befinden sich inländische und ausländische Kohlebergbauanlagen noch immer in der Verlustzone, einige Anlagen planen jedoch aus gerätetechnischer Sicht immer noch einen Neustart.

Beginn der Ethylenglykol-Hersteller
Nach dem aktuellen Anlagenplan wurden mehrere im letzten Jahr abgeschaltete Anlagen von Hongsifang, Huayi, Tianye und Tianying wieder in Betrieb genommen. Auch Henan und Guanghui planen später eine Wiederinbetriebnahme. Nach der Überholung im März plant Guizhou Qianxi die Wiederinbetriebnahme Anfang April. Der bestehende Wartungsplan für April ist nicht zentralisiert. Zusätzlich zur Erhöhung der Stückgutmenge von Shaanxi Coal um 1,8 Millionen Tonnen wird für April eine Gesamtproduktion von Kohlechemikalien von rund 400.000 Tonnen erwartet.
Integration – Teilablöse, Teilumwandlung wird noch beobachtet
Die traditionelle Umwandlung basiert hauptsächlich auf der Produktionsregelung von Ethylenoxid/Ethylenglykol. Der aktuelle Preis für Ethylenoxid liegt bei etwa 7200. Preislich gesehen ist die Produktion von Ethylenoxid derzeit wirtschaftlicher als die von Ethylenglykol. Aufgrund der begrenzten Lagerkapazität von Ethylenoxid und der derzeit stagnierenden Nachfrage nach wasserreduzierenden Monomeren erleben die meisten Unternehmen jedoch Preissteigerungen bei Ethylenoxid, während der Absatz beeinträchtigt wird. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, die Ethylenoxidproduktion durch Kompression von Ethylenglykol im späteren Stadium traditioneller Prozessanlagen zu steigern, sehr gering.
Mit der diversifizierten Auslegung großer Raffinerien und Chemieanlagen wurden in den drei größten integrierten Raffinerien und Chemiewerken des Landes später optimierte Konfigurationen für die Ethylenselektivität im Downstream-Bereich entwickelt. Beispielsweise wird der Ethylenoxidanteil erhöht und gleichzeitig im Downstream-Bereich selbst gemischt, und Styrol, Vinylacetat und andere Produkte werden zugesetzt, um den Ethylenverbrauch auszugleichen. Im April wurden die Aufrechterhaltung der konstanten Leistung in der Schwerraffination und Chemie, die Reduzierung der Zhejiang Petrochemical- und Satellitenlast schrittweise umgesetzt, der genaue Umsetzungsgrad muss jedoch noch weiter geklärt werden.
Bau neuer Geräte kann sich verzögern
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Sanjiang und Yuneng Chemical gehen derzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die Produktion neuer Geräte aufgenommen wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Produktion nach Jahresmitte endgültig feststeht, ist hoch. Für weitere Geräte gibt es derzeit noch keinen klaren Produktionsplan.
Aufgrund der aktuellen Veränderungen auf der Angebotsseite und der zukünftigen Anlagenplanung ist davon auszugehen, dass die Polyesterproduktion von März bis April relativ stabil bleibt. Aus Gründen des sozialen Gleichgewichts ist weiterhin mit einem Lagerabbau zu rechnen, der Gesamtumfang des Lagerabbaus ist jedoch relativ begrenzt.


Veröffentlichungszeit: 27. März 2023